Vor 80 Jahren ließ Josef Stalin über Nacht Hunderttausende Krimtataren deportieren. Zehn Jahre nach der russischen Annexion der Krim kämpft das muslimische Turkvolk wieder ums Überleben. Denn das Schicksal der Krimtataren stellt Moskaus Erzählung der ewig russischen Krim in Frage.
Politik
Kiews Botschafter in Israel Yevgen Korniychuk erklärt den ukrainischen Blick auf den 7. Oktober, die schleppende militärpolitische Kooperation und welche Rolle das Jüdischsein dabei spielt.
Warum die Absage des Treffens im Weißen Haus ein Rückschlag für die amerikanisch-türkischen Beziehungen ist – und Joe Biden und Recep Tayyip Erdoğan daraus trotzdem Vorteile ziehen.
Die neue zenith ist da: 146 Seiten stark, davon 66 Seiten Dossier zu Gaza und dem globalen Süden. Dazu Reportagen und Analysen zu Saudi-Arabien, Pakistan, Iran und Libanon.
Iran setzt in der Auseinandersetzung mit Israel auf eine riskante Doppelstrategie. Doch die Luftschläge gegen die Revolutionsgarde werfen Fragen über die Verteidigungsbereitschaft der Islamischen Republik auf.
Die Haltung der Bundesregierung im Gaza-Krieg läuft nicht nur den selbst gesteckten Prinzipien entgegen, sondern erweist vor allem dem Engagement für Frauenrechte im Nahen Osten einen Bärendienst.
Die UN-Agentur für Palästina-Flüchtlinge hat komplexe Aufgaben, die andere nicht erfüllen können. Israel müsste froh sein, dass es sie gibt.
Die Kommunalwahlen am 31. März dienen nicht nur in den Großstädten als Test: Denn Wahlbündnisse sind zerfallen und die Wählerschaft in der Türkei muss zwischen ideologischen Werten und wirtschaftlichen Sorgen abwägen. Die Partei des Sohnes von Erdoğans politischem Ziehvater könnte für die größten Überraschungen sorgen.